Endlich haben auch diejenigen etwas zu tun, die schmollend und neidisch der WM ferngeblieben sind. Es soll nicht heißen, dass in Deutschland Minderheiten ausgegrenzt werden, wenn sie zur herrschenden Klasse
zählen wie die Linkspartei-PDS-SED und was gibt es dafür eine bessere Gelegenheit als den Besuch des Präsidenten der USA:
Zum zweitägigen Besuch des US-Präsidenten ab Mittwochabend in Stralsund und Heiligendamm wollen Globalisierungskritiker, Gewerkschaften und Mitglieder der Friedensbewegung aus ganz Deutschland protestieren. Mehr als 30 Organisationen und Initiativen haben sich im Aktionsbündnis "Not welcome, Mr. President" zusammengeschlossen. Das Motto des Protestes: "Kriege beenden - Kriegsplanungen stoppen!"
http://www.taz.de/pt/2006/07/10/a0071.1/text
Die Aufzählng ist natürlich nicht vollständig, aber die taz wäre nicht die taz, wenn sie ihre Chronistenpflicht einmal vollständig erfüllen würde:
Führende Politiker der Linkspartei hatten angekündigt, an einer Demonstration gegen Bush teilzunehmen. Die SPD Stralsund erklärte ebenfalls, dass ihr Bush nicht willkommen sei. Die Landes-CDU hat diese Haltungen als Skandal bezeichnet. Auch die rechtsextreme NPD hat Protest angekündigt.
http://www.n-tv.de/687320.html
Als Testfall für die neofaschistische Mobilisierungsfähigkeit in Mecklenburg-Vorpommern gilt unterdessen der Besuch des US-Präsidenten George Bush Mitte Juli in Stralsund. Neben diversen Friedensgruppen, Antifaschisten und Teilen der Gewerkschaften, mobilisieren auch die Neonazis zu Aktionen gegen den Besuch des amerikanischen Präsidenten. »Wir werden in Stralsund mit unseren örtlichen Mandatsträgern am 14. Juli vor Ort sein, um die Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen, daß sich das Volk den Bestrebungen widersetzen wird, Söldnerdienste für die imperialen Interessen der USA zu leisten«, tönt die neofaschistische Partei auf ihren Internetseiten. Zudem werde »die Bevölkerung von Mecklenburg-Vorpommern auch daran erinnern, daß es anglo-amerikanische Bomberverbände waren, die seit 1941 ungeheure Luftkriegsverbrechen in der ganzen Welt zu verantworten haben und für die Ermordung Hunderttausender Zivilisten verantwortlich sind«, so die Neonazis weiter.
tönt die Junge Welt
Nachspielzeit der WM-Verlierer